SCHLOSS    ORTENBERG

Schloss Ortenberg im Kinzigtal - Wahrzeichen der Ortenau

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Am Eingang des Kinzigtales - nicht weit von Offenburg - liegt von Weinbergen umgeben auf einer Anhöhe Schloss Ortenberg.

Ursprünglich stand hier eine Burg aus dem 11./12. Jahrhundert, sie wurde von den Zähringern zur Sicherung des Kinzigtales angelegt. Unter den Hohenstaufern war hier der Sitz der Landvögte der Ortenau. Im 15. Jahrhundert wurde die Burg um die Verteidigungstürme erweitert. Der französische König Ludwig XIV. ließ sie von Marschall Créqui 1678 sprengen, nach einer weiteren Zerstörung 1697 verlegte der Landvogt seinen Sitz endgültig nach Offenburg.
Reste der Burg, so der Unterbau des Bergfrieds, stammen noch aus dem Mittelalter, das Schloß. d.h. die Gebäude, in denen sich heute eine Jugendherberge und das Weinbauversuchsgut befindet, ist ein Bau im englischen Stil aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhundert. Der Kaufmann Gabriel Leonhard von Berckholtz aus Livland erbaute dieses Schloss auf den Ruinen der mittelalterlichen Burg. Seit 1942 gehört es dem Deutschen Jugendherbergswerk.

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Der Burgturm ist im Sommerhalbjahr geöffnet. Von oben hat man eine schöne Aussicht auf das Kinzigtal und Offenburg.

So kommen Sie hin:
Ortenberg liegt am Eingang des Kinzigtales zwischen Offenburg und Gengenbach. Im Ort ist eine schmale Straße ausgeschildert bis zum Schloss.

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Schloss Ortenberg